04.12.2019, Koffein-Mix 100%, Schwefelsäure 100%, Phenole/BBF, Kälte/Kohlensäure, Zink/Nuss-Mix 1/Nuss-Mix 2/Ni-Meridian Akupunkt 2, Haselpollen/Nasenschleimhaut, Histamin/Natrium

Vorbereitung

Wie immer.

Therapie

Meine NAET Therapeutin testet mit dem kinesiologischen Muskeltest, ob die Behandlung der vergangenen Woche erfolgreich war. Ja, sie war es. Auch in Kombination mit dem BBF bleibt mein Arm stark.
Ich spreche meine Therapeutin auf den ständigen Rückstand an. Siehe meinen Beitrag vom 27.11.2019. Darf man zwei oder drei 100% Behandlungen pro Sitzung machen? Eigentlich nicht. Meine Therapeutin meint jedoch, wir können mein Unterbewusstsein fragen. Und es probieren, wenn wir mit dem Muskeltest ein Ja bekommen. Die Situation ist ja auch speziell. Zwei Jahre ging ich in die NAET Therapie, ohne dass je eine einzige 100% Behandlung gemacht wurde. Das können wir nur aufholen, wenn wir nichts Neues mehr behandeln und dafür mehrere 100% Behandlungen pro Mal machen. Egal wäre es ja, wenn sich durch 100% Behandlungen nichts mehr ändern würde. Ich spüre jedoch nach 100% Behandlungen oft nochmals eine deutliche Verbesserung.
Bei den Kombinationen meldet sich Phenole/BBF, Kälte/Kohlensäure, Histamin/Natrium. Wir fahren ausserdem fort bei den Haselpollen. Dieses Mal kombinieren wir die Pollen mit meiner Nasenschleimhaut.
Ein akutes Symptom im Moment: brennende Fusssohlen. Sehr unangenehm. Erwähnt habe ich brennende Fusssohlen zum ersten Mal Mitte September. Mit Hilfe des Muskeltests suchen wir nach dem Auslöser. Der Muskeltest verweist auf die Kombination Zink/Nuss-Mix 1 & 2. Eine weitere Befragung ergibt, dass wir diese Kombination nochmals behandeln müssen mit zusätzlich dem Akupunkt Ni 2 (Nierenmeridian 2). Ich bin nicht überzeugt, dass das gegen meine brennenden Füsse helfen wird. Denn ich habe keine Nüsse gegessen in den letzten Wochen.
Bei den 100% Behandlungen ist mein Körper einverstanden, dass wir zwei aufs Mal machen. Wir testen auf Priorität. Es meldet sich der Koffein-Mix und die Schwefelsäure.
Und wie besprochen dieses Mal nichts Neues.

Karenz

Weil wir nichts Neues behandelt haben, muss ich keine Karenz einhalten. Ich notiere hier trotzdem die Beschwerden, die während der ersten fünfundzwanzig Stunden nach der Therapiestunde aufgetaucht sind: Blähbauch, brennende Füsse, Bauchweh. Leichte Migräne, aber nur kurz. Spröde, brennende Lippen, Schmerzen in den kleinen Zehen, nachts Herzklopfen und Tinnitus. Ich kann nicht einschlafen und muss eine Schlaftablette nehmen. Pickel auf meiner Stirn und der Wange, nur links. Nochmals leicht Migräne nach dem Frühstück. Gegen Ende der fünfundzwanzig Stunden bricht dann die Migräne richtig aus.

Nach der Karenz

Weiter geht es mit: Migräne, brennenden Fusssohlen, seitlichen Bauchschmerzen, Schmerzen in der rechten Hüfte, Krämpfe im rechten Oberschenkel. Meine Zunge schmerzt auf der unteren linken Seite. Druck im Bereich der Halslymphdrüsen, Probleme mit der Magensäure nach dem Aufwachen, Blähungen, trockene Haut um die Nase, rote Flecken auf der Stirn, Schmerzen im linken Daumenballen, Hautveränderung in der linken Ohrmuschel ganz oben (neu) und im Bereich des Hypophysenakupunktes (wie gehabt, aber wieder schlimmer). Wieder brennende Lippen. Druckempfindliche Schulterblätter nachts im Bett. Das Pfeiffen in den Ohren, schlimmer links, kommt und geht.

Die Wunde am rechten Nasenflügel hat sich endlich geschlossen. Auch die Wunde am Rücken, links neben der Wirbelsäule auf der Höhe der Schultern, verheilt langsam. Jedoch habe ich neue Pickel entlang der Wirbelsäule bekommen. Links und rechts. Die Pickel am Hinterkopf sind weniger geworden. Ich habe immer wieder Bauchweh. Seit ein paar Wochen.

Ich bin ziemlich sicher, dass ich heraus gefunden habe, was im Moment meine Schlafstörungen verursacht. Zucker! Es reicht schon ein süssliches Gemüse wie Karotten oder Lauch. Oder ein Apfel. Obst, süsses Gemüse oder Süssigkeiten habe ich täglich gegessen. Deshalb auch die täglichen Schlafstörungen.
Am 6. November haben wir den Zucker-Mix mit NAET nachbehandelt. Ab dem 10. November erwähne ich, dass ich häufig Schlaftabletten nehmen muss. Ab dem 18. November erwähne ich, dass ich täglich Schlaftabletten nehmen muss. Das passt zeitlich gut zusammen.
Ich hatte schon vor Monaten festgestellt, dass ich nicht schlafen kann, wenn ich spät abends Süsses konsumiere. Ich hatte jedoch nicht den Zucker in Verdacht, sondern den Kakao oder andere Zutaten.
Ich versuche nun, Zucker und alles Süssliche zu meiden. Über die Weihnachtstage war das nicht immer möglich. Ich habe auch noch süsses Gemüse zu Hause, das ich nicht vergammeln lassen will. Auf ein paar Schlaftabletten mehr oder weniger kommt es nun auch nicht mehr an.
Meine Therapeutin ist in den Ferien. Schauen, was wir im Zusammenhang mit meiner Zuckerallergie behandeln müssen, können wir deshalb erst in der zweiten Januarwoche. Ich werde berichten.

Bei meinen Magenschmerzen bin ich ebenfalls etwas weiter. Ich habe den Verdacht, dass Milchprodukte meine Magenschleimhaut reizen. Wie komme ich darauf? Ich hatte diesen Herbst eine Phase, in der ich Milchprodukte mied. Weil ich erfuhr, dass ich auf Milchfett allergisch bin. In diesen Wochen konnte ich plötzlich mehr Gemüse und Obst essen, ohne Beschwerden zu bekommen. Vor etwa drei Wochen integrierte ich Milchprodukte wieder in meinen Speiseplan. Und schon waren meine Magenschmerzen wieder zurück. Wenn auch nicht so stark wie früher. In diesem Zusammenhang kam mir kürzlich in den Sinn, dass ich zum allerersten Mal im Alter von etwa dreissig schlimme Magenschmerzen bekam. Ich trank in den Ferien kalte Schokoladenmilch. Zutaten: Milch, Zucker, Kakao, Carrageen und je nach Variante Kochsalz,  Johannisbrotkernmehl und ein Aroma.

Brennende Fusssohlen habe ich übrigens immer noch. Nun, etwa drei Wochen nach der letzten Therapiestunde, etwas weniger schlimm als auch schon.
Bauchweh habe ich nun öfters und zum Teil schlimm. Ich vermute, dass Getreide im Spiel ist.

Auf alle restlichen Allergien, Unverträglichkeiten oder Intoleranzen, die wir mit NAET noch nicht behandelt haben, reagiert mein Körper seit längerem heftiger. Durch all die Beschwerden spricht er mit mir. Leider verstehe ich ihn oft zuerst nicht.