24.02.2021, Blei 100%, Palmitoleinsäure/BBF, Ei-Mix/Tryptophan, Nuss-Mix 1/Lipase, Kalzium-Mix/Fruchtsäure, Erlenpollen/Jod, Haselpollen/Histamin, Lüftung

Vorbereitung

Da ich vermutlich auf die Lüftung in meiner Wohnung reagiere, muss ich die Energie dieser Lüftungsluft einfangen. Wie macht man das? Frau Dr. Devi S. Nambudripad – die Begründerin der NAET Methode – empfiehlt, ein Stück Baumwollstoff in einem Glas Wasser für ein paar Stunden unter den Zuluftkanal zu stellen. Was nicht einfach ist, wenn die Zuluft von der Decke kommt. Das Wasser anschliessend weg schütten. Der feuchte Baumwollstoff enthält nun die gewünschte Energie.
Zusätzlich nehme ich etwas Staub mit, der sich in den Zulufträumen jeweils auf dem Boden ansammelt nach zwei, drei Wochen nicht putzen. Staub ist eigentlich das falsche Wort. Es ist eine Art feiner Sand.
Die restlichen Vorbereitungen sind die selben wie immer.

Therapie

Meine NAET Therapeutin testet, ob die NAET Behandlung der vergangenen Woche erfolgreich war. Sie war es. Zusammen mit der BBF Ampulle wird mein Arm jedoch wieder schwach. Wir behandeln deshalb als Erstes die Kombination Palmitoleinsäure/BBF.
Wir arbeiten zügig schon früher gefundene Kombinationen ab: Ei-Mix/Tryptophan, Nuss-Mix 1/Lipase, Kalzium-Mix/Fruchtsäure, Erlenpollen/Jod, Haselpollen/Histamin.
Was hat Priorität bei den 100% Behandlungen? Blei.
Da ich akut unter Heuschnupfen leide, behandeln wir natürlich nun gleich die Lüftungsluft meiner Wohnung. Die Karenz dauert fünfundzwanzig Stunden.

Karenz

Die Luft in meiner Wohnung kann ich selbstverständlich nicht meiden. Ich mache deshalb so alle zwei Stunden die Torpunktmassage. Und gehe nicht in die Nähe der Zuluftkanäle.
Während dieser fünfundzwanzig Stunden, die mein Körper braucht, um die NAET Behandlungen aufzunehmen, nehme ich folgende Beschwerden wahr: Schmerzen im Bereich der rechten Taille, Blähbauch, Druck im Bauch, brennende Schmerzen im rechten Oberschenkel, starker Heuschnupfen, nächtliche Übelkeit, etwas Husten, Nasenbluten rechts, aggressive Gedanken.

Nach der Karenz

Nach der Karenz nehme ich folgende Symptome wahr: starke Magenschmerzen hinten, Juckreiz im Mund nach meinem normalen Frühstück. (Die Nacht zuvor hatte ich wegen meines Heuschnupfens das Schüsslersalz Nr. 8 genommen. Gesprüht auf Nase und in den Mund.) Trockene Schleimhäute Nase und Augen, nachts saurer Geschmack im Mund und Rachen, nochmals Juckreiz im Mund, Pickel im Gesicht, am Hals, im Nacken und auf dem Rücken, trockene Haut um die Nase, Nasenbluten rechts, Migräne nach Weisswein, tiefe Augenringe morgens.

Migräne bekomme ich nicht nur von Bier, sondern wie oben erwähnt auch von Weisswein. Trinke ich keinen Alkohol, habe ich im Moment keine Migräne. Da ich seit längerem Migräne bekam, wenn ich länger nichts ass, begann ich vor zwei, drei Wochen mit der Einnahme von Magnesium in der Form von Magnesiumglycinat. Es kann sein, dass mir das hilft.

Nüsse esse ich seit zwei Wochen keine mehr. Meiner Verdauung geht es deshalb viel besser. Ist natürlich keine Lösung. Macht aber Sinn, während wir mit NAET am Behandeln sind. Damit mir sicher die B Vitamine nicht fehlen ohne Nüsse, nehme ich den Vitamin B Komplex ein als Nahrungsergänzung. Bis jetzt geht das gut.

Und als Drittes schlucke ich im Moment wieder einmal Kalzium in Form von Kalziumcarbonat.

Eigentlich müsste ich noch mehr supplementieren. Ich war auf Zink, Selen, Eisen, Mangan allergisch. Auf Fette. Auch da habe ich wegen meiner einseitigen Ernährung als Allergikerin über die Jahre wohl Mängel bekommen. Um die Wirkung der einzelnen Nährstoffe auf meinen Körper besser beurteilen zu können, ergänze ich nicht gleich alles sondern beginne mit dem oben Erwähnten.

Ich glaube, ich habe endlich entdeckt, was meine Nervenstörungen auslöst. Polyamid und oder Polyester! Ich war bei einer Freundin eingeladen zum Fondue. Normalerweise bekomme ich brennende Füsse nach so einem Essen. Es passierte jedoch nichts. Kaum war ich zu Hause, kamen die Schmerzen. Schon einmal war mir das aufgefallen. Während einer Einladung keine Beschwerden, kaum zu Hause fing es wieder an.
Was ist zu Hause anders? Ich trage andere Kleider. Da ich meine Hausschuhe beim Fondueessen dabei hatte, kamen meine Kleider, die Socken oder der Fussboden meiner Wohnung als möglicher Auslöser für die Nervenstörungen in Frage. Als Erstes wechselte ich meine Socken. Sofort spürte ich eine Verbesserung. Nach mehreren Tagen war es dann klar. Trage ich reine Baumwollsocken, geht es mir gut. Unglaublich!
Heisse Füsse bekomme ich immer noch nach eiweisshaltigen Mahlzeiten. Zufällig bin ich kürzlich bei einer Internetrecherche darauf gestossen, dass Polyamid und Proteine verwandt sind, weil beide aus primären Aminen bestehen. Dem muss ich noch nachgehen.